Paternkofel De Luca-Innerkofler-Steig (2.744 m)

auf den alten Kriegssteigen

Allgemeine Infos: Empfehlenswerte Gipfelbesteigung auf den Spuren des Ersten Weltkrieges. Bergerfahrung und Trittsicherheit ist in dieser späktakulären Umgebung ein Muss. Im Frühsommer kann man in den Stollenanlagen noch auf Reste von Schnee und Eis treffen, was unter Umständen zu einem Abbruch der Tour führen kann.

Zustieg:Von der Auronzo Hütte (2.326m) über den Schotterweg zum Paternsattel und weiter zur Drei Zinnen Hütte (2.405m). In der Nähe der Hütte weist ein Schild den Weg zur „Galleria Paterno“. Auf kurzen Strecken geht man durch Felstunnel zum Eingang des Paternstollens. 

Charakteristik: Abwechslungsreicher Klettersteig mit Zustieg durch eine Stollenanlage aus dem Ersten Weltkrieg (Stirnlampe unbedingt erforderlich)!  Ab der Gamsscharte kurzer Steilaufschwung, der komplett mit Stahlseilen gesichert ist (links Aufstieg - rechts Abstieg). Interessanter Aufstieg auf alten Kriegspfaden, größtenteils mit Stahlseilen gesichert. Zum Teil müssen exponierte Passagen, sowohl im Aufstieg (im Gipfelbereich, kurze leichte Kletterei), als auch im Abstieg ungesichert (absolute Trittsicherheit) überwunden werden.

Abstieg: Vom Gipfel geht man über den Aufstiegsweg zurück bis zur Gamsscharte und steigt rechts durch die Süd-Ost Rinne ab. Man folgt dem alten Kriegssteig zurück zum Paternsattel. Der nur teilweise gesicherte Weg weist sehr ausgesetzte Passagen auf und verlangt absolute Trittsicherheit.

Highlight: einmalige Aussicht auf viele Gipfel der Sextner Dolomiten inklusive der Drei Zinnen

Ausgangspunkt: Parkplatz Auronzohütte

Gesamtzeit: 5:00h | Zustiegszeit: 1:45 | Zeit am Klettersteig: 1:15 | Abstiegszeit: 2:00

Strecke: 70% Stahlseil, 10% exponierter Pfad, 20% Kriegstunnel

Höhenunterschied: 680hm

Schwierigkeit: mittel

Landschaft: *****

Quelle: Klettersteige Südtirol - Dolomiten - Gardasee: Die schönsten Routen für Einsteiger und Könner, Christjan Ladurner

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